Die Bodentesterin brachte es mit kurzen Worten auf den Punkt: sandig und nährstoffarm. "Da hält das Wasser nicht lange!" Die kompetente Beratung der Dame, die erfreulicherweise nicht versuchte, uns etwas aus der Produktpalette ihrer Arbeitgeberfirma aufzuschwatzen, hat den Gatten und mich wirklich beeindruckt.
Na wenigstens der ph-Wert stimmt...
Die Lösung für das Staudenbeet: im Frühling Kompost mit Hornspänen aufbringen. Für das Gemüsebeet darf es etwas aufwändiger sein. Im Herbst wird Grün-Dung/Gründünger ausgebracht, indem man Schmetterlingsblütler aussät, vor der Samenreife mäht und liegen lässt oder untergräbt.
Für uns heißt es nun also, die negative natürliche Bodenfruchtbarkeit durch Düngung in positive erworbene Bodenfruchtbarkeit umzuwandeln. Die Universität Münster hat zum Thema Boden übrigens eine eigene sehr lesenswerte Internetseite (hypersoil.uni-muenster.de) erstellt.
Schönes Wochenende!
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