In Norditalien haben wir diesmal zwar nur zwei Gärten besucht, doch die möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Als erstes die Villa Fracanzan der Familie Piovene. Diese venezianische Villa findet Ihr in Orgiano in der Provinz Vicenza.
Vor der Villa erstreckt sich ein Garten mit Buchsbaumquartieren. Der Garten ist von einer niedrigen Mauer eingefasst, an der Zitronen, Cedra, Iris und Kräuter wachsen.
Hier seht Ihr die Gestelle, an denen der Winterschutz befestigt wird.
Die hohen Bäume rechts gehören zum Küchengarten, der fast dreimal so groß ist wie der formale Garten direkt vor der Villa.
Rund um die Villa beeindrucken die langen Alleen und Sichtachsen. Auch in den Küchengarten führt eine solche Allee.
Die Sichtachse von der Villa in den Landschaftspark ist wirklich atemberaubend. Chamandi passt doch wunderbar dazu, oder? :-)
Was wir leider nicht fotografieren konnten, waren die bunten Bienenfresser. Das sind Vögel, die vom Aussehen her an Eisvögel erinnern, doch die Bienenfresser sind deutlich größer.
Sie flogen bei unserem Besuch tief über die Wiesen des Landschaftsparks und jagten dort ihr Futter.
Dabei machten sie ganz eigentümliche Laute, auf diesem Video ist das gut zu hören und hier habt Ihr auch ein paar gestochen scharfe Aufnahmen von dem schönen Tier.
Nach unserer Rückkehr nach Deutschland habe ich erfahren, dass die Art mittlerweile schon in Deutschland vorkommt. Mit Glück könnt Ihr sie in Flussauen entdecken :-)
Neben der Villa schließt sich die Barchessa, die Scheune, an. Auf der Wiese davor sind diverse Traktoren aufgebaut und ausgestellt, was ich ehrlich gesagt nicht so toll fand. Natürlich ist die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen nicht ohne derartige Technik möglich, aber für den Gesamteindruck der Anlage fand ich die Dinger störend.
Hier nochmal ein Blick aus dem formalen Garten. Rechts seht ihr die Wiesen des Landschaftsparks.
SUCHBILD. Wo ist Chamandi? :-D
Und hier noch die wichtigsten Daten:
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